Axel Evers (48 Jahre) ist gelernter Diplom-Kaufmann und studierte Betriebswirtschaft in Saarbrücken, Bergamo und Verona. In seinem Studium waren die Schwerpunkte Marketing und Internationales Management. Zuletzt war er als Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation in einem großen deutschen Dienstleistungsunternehmen tätig. Im nächsten Jahr beginnt für ihn eine neue berufliche Position in einem anderen Unternehmen – wieder als Leiter Marketing und Kommunikation. Zu LEARNING DIGITAL kam er, weil er sich auf seine nächste berufliche Position vorbereiten wollte, insbesondere die Vertiefung seiner Social Media Kenntnisse. Also hat er sich für den Kurs Social Media Advertising entschieden. Wir haben ihm ein paar Fragen zu seiner Weiterbildung gestellt.
Wie bist du auf LEARNING DIGITAL aufmerksam geworden?
Ich wusste, ich möchte meine Social Media Kenntnisse vertiefen und habe gezielt nach einem Weiterbildungsanbieter gesucht – und so kam ich nach eigener Recherche zu LEARNING DIGITAL.
Du hast dich dann für den Social Media Advertising Kurs entschlossen. Was war für dich ausschlaggebend?
Für mich war vor allem das virtuelle Format wichtig. So konnte ich lange Anreisezeiten vermeiden. Zudem deckt der Kurs in einem überschaubaren Zeitraum alle für mich relevanten Plattformen ab. Das hat mir gefallen: Gut investierte Zeit, die optimal genutzt wird.
Wer Social Media auch beruflich macht, sollte auch privat dort unterwegs sein – so heißt es immer. Bist du viel online unterwegs?
Ich bin auf jeden Fall täglich auf einigen Plattformen unterwegs. Allerdings informiere ich mich mehr als dass ich selber Inhalte poste.
Was waren für dich trotz deiner Vorkenntnisse die wichtigsten Learnings? Oder kam dir alles bekannt vor und es gab nichts Neues zu entdecken?
Es war eine super Mischung aus der Vertiefung von bereits Bekanntem und dem Erlernen neuer Dinge. Gerade wenn man selbst weniger aktiv Inhalte über die Portale streut, sind viele Dinge nicht aus dem „Doing”, sondern eher theoretisch bekannt. Da hilft es, selber tiefer in die Portale einzusteigen, also den praktischen Teil zu absolvieren, so wie wir es in den Praxiszeiten getan haben. Werbung in Social Media hatte ich bisher auch nur indirekt, also über Agenturen, geschaltet. Auch hier ist es etwas ganz anderes, sich die entsprechenden Funktionalitäten der Portale selbst von Grund auf zu erarbeiten.
Oft steht und fällt das Lernen auch mit den Dozierenden. Was fandest du hier gut?
Ich hatte zwei Dozent*innen. Und das war gut, weil beide jeweils ihren eigenen Stil hatten und die Inhalte auf unterschiedliche Weise vermittelt haben. Es war stets kurzweilig und abwechslungsreich.
Kannst du auch ein wenig Kritik üben? Oder war alles optimal?
Wenn ich etwas vielleicht anmerken könnte, wären es die Selbstlernphasen. Der relativ hohe Anteil könnte vorab genauer kommuniziert werden, so dass man sich auch zeitlich darauf einstellen kann. Im Nachhinein fand ich es gut, dachte aber anfangs, es gäbe mehr Vorlesungszeit.
Wenn du einen Tipp geben könntest, für alle, die sich wie du im Bereich Social Media weiterbilden wollen, welcher wäre das?
Generell ist eine Weiterbildung ein super Anstoß, um ins Machen zu kommen. Denn danach ist viel Ausprobieren und Selbermachen gefragt. Gelerntes in die Praxis umsetzen und seine eigene Arbeitsweise in den für sich selbst wichtigen Netzwerken finden – das kann man mithilfe des Kurses.
Würdest du dir vorstellen können, das, was du gelernt hast, auch anderen zu vermitteln?
Ehrlicherweise habe ich darüber im Rahmen der Weiterbildung nachgedacht. Ich empfand die Atmosphäre wirklich sehr angenehm und kreativ. Man hat gemerkt, dass es sowohl den Teilnehmer*innen als auch den Coaches Spaß macht, dabei zu sein. Und Wissen mit Spaß zu vermitteln – wäre sicher eine schöne Herausforderung.
Kommen wir zurück aufs digitale Lernen. Was hat dir am E-Learning gefallen und was nicht?
Die Menge an Inhalten passt gut zum Zeitrahmen. Das habe ich bei vielen Weiterbildungen auch schon anders erlebt. Oft wird zu viel Stoff in den zur Verfügung stehenden Rahmen gepackt, so dass langfristig vieles an vermittelten Wissen abprallt und wieder vergessen wird, da es nicht vertieft und damit nicht verinnerlicht werden kann. Das war bei LEARNING DIGITAL sehr gut dosiert. Außerdem konnte das Erlernte in der Praxiszeit und über die Fallstudien gut vertieft werden. Ich fand außerdem gut, dass neben den Kerninhalten weitere Vorlesungen zu Leadership-Themen wie Konfliktführung oder Kommunikations-Grundlagen angeboten wurden. Das war für mich eine interessante Ergänzung.
Es gibt tatsächlich nichts, was mir wirklich nicht gefallen hat. Vielleicht wären für mich als Person mit relativ viel Vorwissen an der ein oder anderen Stelle noch etwas mehr Details interessant gewesen. Ich denke, für andere Teilnehmer*innen, insbesondere thematische Neulinge, war es aber ganz schön viel Neuland, daher macht der Detaillierungsgrad insgesamt sicher Sinn.
Konntest du denn während der Kurszeit dich mit anderen Teilnehmenden austauschen? Oder stehst vielleicht sogar heute noch in Kontakt?
Ich bin gerade erst mit meinem Kurs fertig geworden, daher ist es etwas zu früh, das zu beantworten. Das Potential dazu sehe ich aber in jedem Fall. Insbesondere im Rahmen der Projektpräsentationen lernte man seine Kurskolleg*innen gut kennen – bei mir waren interessante und kreative Köpfe dabei, mit denen ich mich teilweise auch direkt über die Plattformen vernetzt habe. Gleiches gilt auch für die Coaches.
Was konntest du beruflich – oder auch privat – für dich mitnehmen?
Für mich stand der berufliche Kontext im Vordergrund. Für den beruflichen Aspekt konnte ich ein viel besseres Grundwissen über die relevanten Funktionalitäten der Portale bekommen. Dadurch werde ich mich zukünftig im Job wesentlich sicherer in der Arbeit mit Social Media fühlen. Außerdem habe ich durch den Austausch mit anderen Personen aus dem Marketingbereich viel Praktisches mitgenommen, zum Beispiel, welche zusätzlichen Tools für die kreative Erstellung von Posts oder die parallele Nutzung mehrerer Networks Sinn machen. Beruflich hat mir die Weiterbildung auch die Berührungsängste mit einzelnen Portalen genommen und eine gute Basis geliefert, um in Social Media in Zukunft weiter durchzustarten.
Gibt es sowas wie einen ultimativen letzten Tipp von dir in Sachen Social Media?
Weniger kann mehr sein: Wähle die Plattformen, die für dich wirklich relevant sind und einen Mehrwert bieten. Nutze diese dann ganz so, wie es zu dir selbst oder deinem Unternehmen am besten passt.
Du möchtest auch in die Welt des Social Media Advertisings eintauchen und, wie Axel, lernen, wie man Werbung in den sozialen Medien schaltet? Dann mach eine Weiterbildung!
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