Die neuen Berufsfelder
Berufsfelder, die vorher völlig unbekannt waren, bestimmen aktuell den Arbeitsmarkt. Jede zweite Stellenausschreibung sucht nach einem Social Media Manager oder einem Online Marketing Manager. Mit der Digitalisierung und neuen Online Plattformen entstanden neue Berufsfelder der Zukunft. Doch was machen die neuen Berufe aus und vor allem: wie werden sie sich entwickeln?
Berufsfelder bestimmen die Zukunft
Wer mit seinem Unternehmen im World Wide Web und auf Social Media eine gute Performance haben möchte, der benötigt Arbeitnehmer*innen, die im Online Bereich Fachwissen gesammelt haben. Denn nur die richtige Strategie ermöglicht den Erfolg im SEO oder Online Marketing für das Unternehmen. Fängt man mit Optimierungen im Online Bereich an, stellt man schnell fest, dass auch die Erfolge nicht von heute auf morgen entstehen, sondern eine langfristige Angelegenheit sind.
Und Mitarbeiter*innen benötigen spezielle Aus- und Weiterbildungen, damit sie die Ideen und Strategien umsetzen können.
Wer heute anfängt, sich im Bereich intensiv weiterzubilden, wird auf lange Sicht einen festen Arbeitsplatz finden, da Berufsfelder im Online Bereich einfach zunehmen und momentan noch das Angebot an qualifizierten Fachkräften niedrig, aber die Nachfrage hoch ist.
Danke Digitalisierung
Die Digitalisierung macht es möglich, dass sich die Berufsfelder auftun. Social Media ist mehr als nur ein Posting absetzen. Die Social Media Plattformen selbst bieten eben auch mehr, als nur einen Beitrag zu erstellen. Features ermöglichen Unternehmen, Beiträge hervorzuheben oder durch geschickte Hashtags im Algorithmus zu erscheinen.
Die Kenntnisse, wie man was Online macht, erlangt man durch Weiterbildungen. Gefragt sind momentan vor allem Social Media Manager*innen, SEO Spezialist*innen, Online Marketing Manager*innen oder Content Manager*innen. Teilweise werden auch schon Podcast Profis gesucht.
Ausbildung auch als Quereinsteiger
Für die neuen online Berufsfelder gibt es teilweise noch keine festgelegten Rahmen über Art und Umfang. Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten, oder weiterführende Studiengänge, aber die Abgrenzung, was genau eine Ausbildung als Social Media oder Online Manager*in umfasst, gibt es nicht.
Die Anforderungsprofile in den Unternehmen können oft sehr unterschiedlich sein. Man sollte daher darauf achten, sich so viele Bereiche und so viel Wissen wie möglich – auch übergreifend – anzueignen. Oft zählt für Unternehmen die Länge der praktischen Erfahrung anstatt die Aus- oder Weiterbildung. Je länger jemand bereits im Online Bereich tätig ist, desto höher die Chancen – auch ohne Studium. Hinzu kommt, das fast jede Branche Online Expert*innen sucht.
Expert*innen können weiterbilden
Aber nicht nur in Unternehmen werden Mitarbeiter*innen mit Fachkenntnissen im Online Bereich gesucht. Aus- und Weiterbildungsstätten benötigen Expert*innen, die das umfangreiche Wissen aus dem Online Bereich weitergeben können. Die Nachfrage steigt, da immer mehr Menschen sich in den neuen Berufsfeldern weiterbilden möchten. Ein wenig ist dieser Trend auch der Pandemie geschuldet, da viele ihren Job verloren und nun nach neuen Tätigkeitsfeldern mit Zukunftsgarantie suchen. Und dieser Bereich ist einfach zukünftig sicher und gefragt.
Weiterentwicklung der Berufsfelder
Wer damals Social Media Kenntnisse hatte, hat sicher feststellen können, wie sich das Feld über die Zeit verändert hat. Wie die Ansprüche und die Funktionen zugenommen haben. Oder wie viele Aufgabenbereiche mit neuen Plattformen hinzu kamen. War es früher nur Facebook, sind es heute zusätzlich Instagram, TikTok oder Berufsplattformen wie XING oder LinkedIn, die bespielt werden müssen.
Oft gibt es im Unternehmen nicht nur einen Social Media Manager, denn wer online sichtbar ist, muss oft 24/7 präsent sein. Die Entwicklung mit der Digitalisierung zeigen, dass immer mehr von Online Berufen gefordert wird. Man darf sich mit den Berufsfeldern nicht nur auf eine Tätigkeit konzentrieren. Aber vor allem sollte man in der Lage sein, neue Trends zu erkennen und sich zu spezialisieren. Wer hier anpassungsfähig ist und schnell auf Veränderungen reagiert, hat klare Vorteile.
(Dazu empfehlen wir auch unseren Artikel über Soft Skills).
Online ist Zukunft
Die Zukunft liegt in Online Berufen. Wer sich dafür entscheidet, muss wissen, dass er sich stetig fort- und weiterbilden muss. Ob über Studiengänge oder Weiterbildungsanbieter – wer in den neuen Berufsfeldern seine Tätigkeit sucht, muss wissen, dass hier viele Chancen und gute Verdienstmöglichkeiten liegen.
Jedoch muss man berücksichtigen, dass immer mehr Arbeitnehmer*innen in die Berufsfelder der Zukunft einsteigen möchten, man sich daher gut und vor allem aktuell weiterbilden und so viel Erfahrung wie möglich sammeln sollte. Die Online Berufe zählen zu den neuen Trend Berufen – auch in 2022.
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